1. Für Fleiß, der sich wieder lohnt: Wir senken die Steuern und entlasten Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer. Wir stellen Überstundenzuschläge steuerfrei. Wir schaffen das sogenannte „Bürger-
geld“ ab und führen eine Neue Grundsicherung ein. Wer arbeiten kann, muss auch arbeiten. Wir wollen
für die da sein, die wirklich Hilfe benötigen.
2. Für neues Wachstum und sichere Arbeitsplätze: Die Ampel hat Deutschland in die Rezession
geführt. Wir bringen Deutschland wieder nach vorne. Wir senken die Unternehmenssteuer auf
25 Prozent, befreien die Wirtschaft von Bürokratie und geben wieder Planungssicherheit. Wir stehen zur
Automobilindustrie und wollen das Verbrenner-Verbot wieder rückgängig machen.
3. Für Null-Toleranz und eine starke Polizei: Mit elektronischen Fußfesseln für Gewalttäter gegen
Frauen, Videokameras an Brennpunkten und Speicherung von IP-Adressen sorgen wir für mehr
Sicherheit. Die Cannabis-Legalisierung ist ein Konjunkturprogramm für Kriminalität und eine Gefahr für
unsere Jugend. Deshalb machen wir sie wieder rückgängig.
4. Für eine Wende in der Migrationspolitik: Die Belastungsgrenze ist überschritten. Wir stoppen
die illegale Migration schon an unseren Grenzen und setzen auf konsequente Zurückweisungen. Die
Express-Einbürgerung der Ampel machen wir rückgängig ebenso wie die generelle Möglichkeit der doppel-
ten Staatsbürgerschaft.
5. Für bezahlbare Energie und mehr Effizienz: Ampel-Ideologie kommt unserem Land teuer zu
stehen. Wir setzen auf Technologieoffenheit. An der Option Kernenergie halten wir fest. Wir senken
Stromsteuer und Netzentgelte. Wir machen die Kosten für energetische Sanierungen von der Erbschaft- und
Schenkungsteuer abzugsfähig. Habecks Heizungsgesetz schaffen wir ab.
6. Für starke Familien: Wir wollen Familien entlasten und sie finanziell durch eine Weiterentwicklung
des Kinderfreibetrags und die Erhöhung des Kindergeldes stärken. Am Ehegattensplitting halten wir
fest. Zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen wir die Kinderbetreuung stärker und
sorgen für mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit.
7. Für unsere Landwirtschaft: Wir sind der Anwalt des ländlichen Raums und seiner Menschen.
Landwirte sind die Garanten unserer Ernährungssicherheit und verdienen Wertschätzung – nicht
Gängelung. Wir führen die Agrardieselrückvergütung wieder ein.
8.Für ein Digitalministerium für Deutschland: Wir wollen aus technologischem Fortschritt einen
Wohlstandsgewinn für Deutschland machen. Deshalb wollen wir die Zuständigkeiten für Digitalisie-
rung zukünftig in einem Ministerium bündeln.
9.Für sichere Renten: Rentenkürzungen wird es mit uns nicht geben. An der bestehenden Regelung
zum Renteneintrittsalter halten wir fest. Wer freiwillig länger arbeiten will, kann mit unserer Aktivrente
bis zu 2.000 Euro steuerfrei monatlich verdienen. Mit einer Frühstart-Rente sorgen wir für eine
Altersvorsorge von Kindesbeinen an.
10. Für Frieden, Freiheit und Sicherheit: Wir müssen uns verteidigen können, um uns nicht
verteidigen zu müssen. Wir statten die Bundeswehr so aus, dass sie wieder voll verteidigungsfähig
wird. Für uns gilt: mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
Warum wollen Sie Landrat werden?
Seit vielen Jahren engagiere ich mich für unsere Region und setzte mich mit viel Herzblut für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger ein. Ich bin seit mehr als 25 Jahren aktiv in der Kommunalpolitik tätig und habe als Ortsbürgermeister hinreichend Erfahrung in der Verwaltungsarbeit erworben, die ich gerne in der Verwaltungsspitze des Kreises einbringen will. Ferner bin ich durch meine Tätigkeit als Abgeordneter für den Wahlkreis Ingelheim (seit Oktober 2017) und Kreistagsmitglied (seit 2014) mit den politischen Gegebenheiten im Kreis bestens vertraut und kenne Land und Leute sehr gut. Was mich an der Arbeit als Landrat reizt, ist der Umstand, dass man an der Verwaltungsspitze im Kreis sehr viel Gestaltungs-möglichkeiten hat und nah an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger dran ist. Ich habe viele Pläne und gute Ideen, die ich gerne gemeinsam mit den Kreistagsfraktionen umsetzen möchte.
Was sind Ihre Ziele, wofür wollen Sie sich einsetzen?
Im Vordergrund von Denken und Handeln in der Führungsspitze der Kreisverwaltung müssen immer die Bürgerinnen und Bürger stehen. Politik darf kein Selbstzweck sein. Für mich sind die zentralen Fragen: Wie wollen die Menschen in unserem Landkreis leben? Welche Bedürfnisse haben sie? Was kann eine Kreisverwaltung tun, um dafür zu sorgen, dass das, was notwendig ist, bei ihnen auch ankommt?
Mir ist es ein besonderes Anliegen, ein Lebensumfeld zu schaffen, in dem sich Jung & Alt gleichermaßen wohl fühlen, gut leben können und auskömmlich versorgt sind. Dazu gehören bezahlbarer Wohnraum, eine flächendeckende medizinische Versorgung und eine gute Verkehrsinfrastruktur – aber auch individuelle Konzepte für Kinderbetreuung, starke Bildungseinrichtungen und geeignete Wohn- und Pflegeangebote. Ich weiß, wie wichtig Ehrenamt und Vereine für das gesellschaftliche Miteinander sind. Wichtig für die Mobilität der Gesellschaft ist ferner der Ausbau der Straßen für den Individualverkehr, des öffentlichen Personennahverkehrs sowie des Radwegenetzes.
Was wollen Sie für den Landkreis erreichen?
Mein oberstes Ziel wird sein, den Landkreis so zu gestalten, dass alle Bürgerinnen und Bürger weiterhin in einem lebenswerten Umfeld leben können und unser Landkreis attraktiv bleibt. Gemeinden und Kommunen müssen finanziell so ausgestattet werden, dass sie ihre kommunalen Aufgaben und die Daseinsfürsorge vor Ort hinreichend erfüllen können. Ein attraktiver Landkreis braucht starke Unternehmen. Sie benötigen – um wettbewerbsfähig zu bleiben – ideale Rahmenbedingungen, mehr Planungssicherheit und weniger Bürokratie. Kurzum: sie brauchen im Kreis eine Verwaltungsspitze, die Wirtschaftsförderung zur Chefsache macht – dazu zählt auch die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren. Unsere Winzer und Landwirte benötigen auch weiterhin Versorgungssicherheit. Dazu braucht es ein klares Bekenntnis zu unserer Landwirtschaft und keine Verschärfung der europarechtlichen Regelungen.
Wen würden die Menschen im Kreis da in den Bundestag wählen, und warum sollten sie das tun?
Ich bin Thomas Barth, 47 Jahre alt, in Mainz geboren und in Stadecken-Elsheim aufgewachsen. Ich bin verheiratet und habe zusammen mit meine Frau Ana drei Kinder. Nach dem Abitur am Gymnasium Nieder-Olm habe ich an der Johannes Gutenberg-Universität Französisch, Italienisch und Spanisch für Lehramt Gymnasium studiert und war nach Ablegung des Referendariats (Abschluss: 2. Staatsexamen) bis zu meiner Wahl in den Landtag 2017 als Lehrer (zuletzt als Studiendirektor) am Elisabeth-Langgässer-Gymnasium tätig. Neben vielen anderen ehrenamtlichen Aufgaben bin ich seit 2017 Mitglied im Aufsichtsrat in.betrieb, Gesellschaft für Teilhabe und Integration sowie Mitglied im Kuratorium Fridtjof-Nansen-Akademie Ingelheim, seit 2021 Vizepräsident des Partnerschaftsverbands Rheinland-Pfalz/4-er Netzwerk e.V., seit 2022 Mitglied des Kuratoriums der Technischen Hochschule Bingen, seit 2023 Präsident des Fördervereins für das Institut français Mainz e.V.
Ich lese gerne, kann kochen und genießen, liebe Musik und Reisen und werde von anderen als offen, direkt und aufrichtig sowie als authentisch und bürgernah beschrieben. Ich kann mich gut in ein Team einfügen, arbeite ziel- und lösungsorientiert, übernehme und stelle mich aber auch Herausforderungen als Führungsmensch.
Als Rheinhesse, der tief in unserer Region verwurzelt ist, weiß ich, worauf es im Kreis ankommt. Ich weiß, dass ich mit meiner Erfahrung den Landkreis nach vorne bringen kann. Ich weiß, dass ich Landrat kann. Ich stehe bereit – aus Liebe zur Heimat, Freude mit Menschen, Spaß an Politik und Lust aufs Gestalten.
Rufen Sie uns an:
+49 151 233 22 399